Rangebälle finden bei den meisten Golfern nur geringe Aufmerksamkeit. Sie gehören Ihnen nicht und werden nur einmal geschlagen. Jedoch: Wer nicht regelmäßig und konzentriert übt, wird sein Spiel selten verbessern.

Rangebälle sollten beachtet werden

Rangebälle werden auf der Drivingrange gespielt und sind zum Üben hergestellt. Das heißt, sie sind in erster Linie auf Haltbarkeit ausgerichtet. Ihre Spieleigenschaft ist meist etwas schlechter als die der wesentlich teureren Spielbälle, die der Golfer selbst erwerben muss; vor allem beim Putten ist der Unterschied zu bemerken. Zumeist handelt es sich bei ihnen um die preisgünstigen 1-Piece-Bälle. Zunehmend werden jedoch auch 2-Piece-Bälle eingesetzt, was den Vorteil hat, dass das Abschlagsgefühl ähnlich ist wie mit dem „normalen“ Golfball. Um sie zu markieren, ist meist ein durchgehendes Band und der Schriftzug „Range“ aufgedruckt. Diese Bälle gehören dem Golfplatzbetreiber und dürfen nur auf dem Übungsabschlag verwendet werden. Ein durchschnittlicher Golfplatz hat ca. 6.000 – 10.000 Drivingrangebälle im Einsatz. Der Spieler zieht sie sich eimerweise  aus dem Ballautomaten bei der Drivingrange.
Auch wenn der normale Golfer diesen Bällen kaum Beachtung schenkt: Es sind die von ihm am häufigsten gespielten Golfbälle!